Hallo zusammen.
Ich bin neu hier im Forum. Ich bin 37 Jahre alt und komme aus Hessen. Seit etwa 3–4 Monaten arbeitslos. Ich leide schon seit längerem an psychischen Problemen. Therapien haben mir nicht viel geholfen. Das habe ich auch bei meinem neuen Fallmanager erwähnt und auch gesagt, dass ich mich zurzeit nicht arbeitsfähig fühle. Das habe ich meinem vorherigen Fallmanager auch mal gesagt und er hat mir etwas Zeit gegeben, um mich zu sammeln. Da habe ich auch gerne Termine wahrgenommen und mit ihm konnte ich auch sehr offen sprechen. Ich hatte das Gefühl, er will mir wirklich helfen. Mein neuer Fallmanager, bei dem ich mich auch schon ein paar mal krankgemeldet habe, will nun ein Gutachten machen lassen. Ich habe immer wieder Tiefphasen, die wieder vergehen. Mir würde es besser gehen, wenn ich wieder berufstätig wäre. Ich will einfach nur eine Umschulung machen und dafür brauche ich einen Bildungsgutschein, den er mir verweigert. Ich halte das Gutachten für unnötig und würde das gerne umgehen und mich so schnell wie möglich für den nächsten Kurs anmelden. Dem aktuellen Fallmanager habe ich das alles erklärt, aber er will nicht mit sich reden lassen.
Kann ich das Gutachten noch abwenden?
Ich habe gehört, man könne auch zum Arbeitsamt gehen, als Bürgergeldbezieher, und dort direkt einen Bildungsgutschein beantragen. Ist das möglich und könnte mein Fallmanager mir da einen Strich durch die Rechnung machen?
Ich weiß nicht, wie ich mich am besten verhalten soll und was genau auf mich zukommt.
Würde mich da jemand etwas aufklären?
Vielen Dank!