Liebe Community,
wir hatten im Jahr 2024 versucht, neben Jobsuche auch mit Aktienhandel aus dem Bürgergeldbezug herauszukommen. Mit etwas mehr Geschick wäre das auch gelungen und das maximale Schonvermögen deutlich überschritten gewesen.
Leider ist es aber schiefgegangen, auch wegen mangelnder Erfahrung. Letztendlich hatten wir ein Plus von ca. 8.000 und ein Minus von ca 20.000 €.
Das Jobcenter möchte nun 8.000 € haben. Mir ist bewusst, dass es so rechnen darf, doch erscheint mir das als eine ziemlich krasse Forderung. Wir sind eine Familie mit zwei Kindern, eines davon mit Pflegestufe.
Dem Schreiben mit der Forderung liegt eine schriftliche Möglichkeit zur Anhörung bei.
Natürlich werden wir Widerspruch einlegen. Die Frage ist nur, auf welchem Weg das vermutlich auch erfolgreich sein wird, falls überhaupt möglich.
Es gibt weiterhin ein Restvermögen von ca. 20.000 €. Beide Kinder haben neuronale Besonderheiten und gehen auf eine private Montessori-Schule. Das erwartete Schulgeld bis zu ihrem Schulabschluss übersteigt diesen Betrag (falls das ein Weg ist).
Vielen Dank!